Panzer - stählerne Militärfahrzeuge und grenzenlose Möglichkeiten

Die gepanzerten Fahrzeuge sind heute nicht mehr wegzudenken und gehören bei der Bundeswehr zur Grundausstattung. Jeder Mann und jede Frau, die einmal gedient haben werden mit einer Fahrt im Panzer garantiert an alter Bundeswehrzeiten erinnert. Doch auch langgehegte Kindheitsträume können nun endlich in Erfüllung gehen, wenn der Panzer Ihrer Wahl einmal selbst gefahren werden kann.

Dank einiger Veranstalter und speziellen Panzerfahrschulen bekommt nun jeder mit einem gültigen Führerschein die Chance einen Panzer selber zu fahren.

Das richtige Panzermodell finden

Bevor Sie das Gelände im gepanzerten Fahrzeug unsicher machen können, steht noch die Auswahl des Panzers an. Grundlegend unterscheiden sich die Panzer in Ihrem Antrieb, Ihrer Geländefähigkeit und Ihrer zweckgebundenen Konstruktion.

Kampfpanzer - der Panzer mit der Kanone       

So wird in vielen Fällen der Wunschpanzer beschrieben, in dem sich die Fahrbegeisterten ins Gelände begeben wollen. Ein Kampfpanzer dient vor allem dem direkten Einsatz an der Front und ist daher auch typischerweise mit unterschiedlichen Waffensystemen ausgestattet, darunter auch eine mindestens 75 mm Kaliber große „Kanone“. Durch Ihren direkten Kampfeinsatz sind diese Panzertypen auch mit am besten bzw. stärksten gepanzert. Somit sollten Sie sowohl eine gute Panzerung, sowie starke Feuerkraft und gute Beweglichkeit auf dem Feld in sich vereinen. Dadurch sind diese Panzermodelle allerdings sehr schwer und damit auch oft anderen und leichteren Panzern im Kampfeinsatz unterlegen. Hierzu zählt unter anderem der T55 oder der deutsche Leopard.

Eine weitere und oft leichtere Form des Kampfpanzers, stellt der Schützenpanzer dar. Sein maximales Gewicht liegt hier bei 25-43t. Er dient vor allem der Infanterie und dem Transport seiner Soldaten. Im Falle eines Angriffes, können diese somit auch mit einer mindestens 20 mm Kaliber Kanone schießen und sich so verteidigen. Zu diesem Panzertyp zählt beispielsweise BMP-1 oder Marder.

 

Unsere Top Schützenpanzer

OT-90 Schützenpanzer

Der OT-90 Panzer basiert auf dem Chassis des sowjetischen Schützenpanzer BMP. Grundlegend unterscheidet sich dieser Panzer vom BMP-1 lediglich im Turm und die darauf montierten Kanonen. Der Turm ist unter anderem auch auf dem SPW 40 P2, SPW 60 oder dem SPW 70 verbaut. Hauptsächlich ausgestattet ist der OT-90 mit einer 14,5 mm Kaliber KPWT und zusätzlich mit einem Maschinengewehr ausgestattet.

Im OT-90 Panzer finden bis zu 11 Personen Platz, wobei davon nur drei für die Position als Fahrer, Kommandant und Richtschütze vorgesehen sind. Ähnlich wie der BMP, bringt die OT-90 Version 12,5 Tonnen auf die Waage!

Im Gelände kann Sie nichts aufhalten! Der OT-90 Schützenpanzer ist zudem auch schwimmfähig und lässt Sie nicht nur Steilhänge mühelos erklimmen, sondern befördert Sie auch unbeschadet durch Wasserlöcher!

BMP1-SP2 Schützenpanzer

Fahren Sie einmal in einem der weltweit am meisten verbreiteten Panzer. Der sowjetische Schützenpanzer hat quasi Geschichte geschrieben, indem er der erste Panzer seiner Art war, der es den Soldaten während der Fahrt ermöglichte aus dem Fahrzeug heraus abzufeuern. Ausgestattet ist der BMP-SP2 klassischerweise mit einer 73 mm Kaliber Kanone und einem 7,62 mm Maschinengewehr. Der 6-Zylinder Dieselmotor und die 300 PS ermöglichen dem Schützenpanzer eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h auf der Straße. Im Gelände schafft es der BMP1 Panzer auf bis zu 45 km/h, die auf der Piste gleich doppelt so schnell wirken! Durch Wasser kämpft sich der Panzer mit rund 7 km/h.

Den schwimmfähigen Schützenpanzer BMP41 SP2 kann nichts aufhalten. Erleben Sie es selbst und fahren Sie den Panzer an ausgewählten Standorten!

Leopard Kampfpanzer

Der deutsche Kampfpanzer war nach dem zweiten Weltkrieg der erste in Deutschland produzierte Panzer. Noch heute ist er durch seine vielseitigen Nachrüstungsmöglichkeiten in vielen Ländern dieser Welt zu finden und noch immer im Einsatz. Der Kampfpanzer bietet Platz für vier Personen und wiegt rund 42,5t. Ausgestattet ist der Leopard Panzer mit einer 105 mm Kaliber Kanone und einer 7,62 mm MG3. Der 10-Zylinder Motor bringt ganze 830 PS Leistung und erlangt eine Höchstgeschwindigkeit von 65 km/h. Über die Jahre gab es beim Leopard viele Modellanpassungen und -verbesserungen.

Aktuell steht der Kampfpanzer nicht zur Verfügung. Stattdessen können Sie nun aber den Leopard Bergepanzer selber fahren und ein Gefühl dafür bekommen, wie es ist in einem Kolloss das Gelände zu erobern.

Bergepanzer - gepanzerter Kraftprotz

Anders als der Kampfpanzer, wird dieser Panzertyp nur auf dem Gefechtsfeld genutzt, um andere schwergewichtige und beschädigte Fahrzeuge abzuschleppen. Hierbei soll der Panzer meist andere Panzer oder LKW aus dem Gebiet bergen. Für diesen Zweck ist der Bergepanzer meist mit einem Kran, einer Seilwinde oder Hebegräten ausgestattet. Doch auch eine Räumvorrichtung oder ein Schutzschild sind oft an Bergepanzern angebracht, damit sie sich ihren Weg durch herumliegende Objekte schneller bahnen können.

Zu den Bergepanzern zählt auch der T-55 oder der deutsche Bergepanzer 3 Büffel.

Kettenpanzer oder Radpanzer - der Antrieb macht den Unterschied

Zum typischen Bild eines Panzer zähl meist auch der Kettenantrieb. Mit den gepanzerten Kettenfahrzeugen verbinden die meisten Leute einen typischen Panzer. Er überwindet steile Hänge, kämpft sich seinen Weg durch Schlammlöcher und überwindet Hindernisse mühelos. Doch auch der Radpanzer hat seine Vorteile im Gelände, die nicht zu unterschätzen sind. So können je nach Beschaffenheit, auch Radpanzer sich schwimmend fortbewegen und sind so noch vielseitiger als manch anderer Kettenpanzer!

Hier gibt es jedoch immer wieder Unterschiede je nach Panzermodell. So haben viele Panzer unterschiedliche Grenzen, sowohl in den maximalen Höhenunterschieden, die überwindet werden können oder auch hinsichtlich der Schwimmtauglichkeit.

Spähpanzer Luchs

Dieser Radpanzer, der unter anderem auch von der Bundeswehr genutzt wird, ist ein amphibischer Spähpanzer. Wie hiermit schon angedeutet, zählt dieser Panzer zu den schwimmfähigen Militärfahrzeugen und somit im Gelände kaum aufzuhalten. Für die Fortbewegung im Wasser wird ein Propellerantrieb genutzt.

BMP-1 Schützenpanzer

Dieses Panzermodell weist ebenfalls einen Kettenantrieb auf und kann sich ebenfalls durch Wasser hindurch kämpfen. Damit ist er einer der schwimmfähigen Kettenpanzer. Im Wasser selbst erfolgt der Antrieb ebenfalls über Ketten, wobei eine Richtungsänderung auch hier durchs Abbremsen einer Kette erzeugt wird.

Kampfpanzer Leopard

Der deutsche Kampfpanzer hat ebenfalls einen Kettenantrieb. Doch anders, als bei den beiden anderen genannten Panzern, hat er seinen Grenzen in seiner Geländefähigkeit. Diese gepanzerten Kettenfahrzeuge können Gewässer oder Flüsse mit einer maximalen Tiefe von vier Metern durchfahren.

Damit wird deutlich, dass je nach Panzer unterschiedliche Voraussetzungen im Offraod Gelände geschaffen werden und somit das Fahrerlebnis auch beeinflusst wird! Finden Sie den passenden Panzer für Ihr Vorhaben und buchen Sie sich einen Gutschein für das Panzer selber fahren!

Besondere Panzermodelle

T-55 Panzer 

Ein Panzer mit vielseitigen Einsatzmöglichkeiten erwartet Sie hier. Beim T-55 Panzer handelt es sich um einen der meistproduzierten Panzertypen der Welt und ist gleichzeitig auch die Basis für viele Panzermodifikationen. Der Kampfpanzer ist typischerweise mit einer 100-mm Kaliber Kanone ausgestattet und bietet Platz für bis zu 4 Insassen. 
Neben dem Schützenpanzer, gibt es auch zahlreiche weitere Spezialfahrzeuge, die auf dem T-55 basieren. So auch Panzerzugmaschinen, wie beispielsweise der T-55 Bergepanzer in Steinhöfel.
Erleben Sie selbst die geballte Power des V-12 Dieselmotors und erobern Sie das Gelände im T-55 Kampfpanzer oder T-55 Bergepanzer - die Entscheidung liegt bei Ihnen! 
 

SFL-Haubitze 2 S1

Ein Panzergarant auf jedem Schlachtfeld stellt die SFL-Haubitze dar, die in Bulgarien produziert wurde. Der zerstörerische Kampfpanzer ist hauptsächlich für den direkten Einsatz im Gefecht konstruiert und daher auch mit einer 122-mm Kaliber Kanone ausgestattet. Damit kann der Haubitzenpanzer eine Schießweite bis zu 15 km vorweisen und 6 Schuss pro Minute abfeuern. Maximal vier Personen finden in dem gepanzerten Fahrzeug Platz und können pro Stunde bis zu 60 km auf der Straße zurücklegen. Doch auch Wasser hält diesen Schützenpanzer nicht auf!

Wer also einen Panzer mit einer großen Kanone fahren möchte, der sollte definitiv einen Blick auf den SFL-Haubitzenpanzer werfen und noch heute einen Gutschein für das Panzer fahren buchen!

Flugabwehrkanonenpanzer Gepard

Ein weiterer in Deutschland produzierter Panzer, ist der Gepard. Seit den 1970er Jahren diente der Gepard lange Zeit im Heer der Bundeswehr als Flugabwehr. Der gepanzerter Koloss ist mit zwei 35-mm Kaliber Maschinenkanonen ausgestattet und hat ein Gewicht von 47,5t. Hier finden bis zu 3 Personen Platz, die von den 830 PS durch das Gelände befördert werden. Der FlaK-Panzer Gepard erreicht auf der Straße bis zu 65 Stundekilometer.

Kettenpanzer oder Radpanzer - der Antrieb macht den Unterschied

Zum typischen Bild eines Panzer zähl meist auch der Kettenantrieb. Mit den gepanzerten Kettenfahrzeugen verbinden die meisten Leute einen typischen Panzer. Er überwindet steile Hänge, kämpft sich seinen Weg durch Schlammlöcher und überwindet Hindernisse mühelos. Doch auch der Radpanzer hat seine Vorteile im Gelände, die nicht zu unterschätzen sind. So können je nach Beschaffenheit, auch Radpanzer sich schwimmend fortbewegen und sind so noch vielseitiger als manch anderer Kettenpanzer!

Hier gibt es jedoch immer wieder Unterschiede je nach Panzermodell. So haben viele Panzer unterschiedliche Grenzen, sowohl in den maximalen Höhenunterschieden, die überwindet werden können oder auch hinsichtlich der Schwimmtauglichkeit.

Spähpanzer Luchs

Dieser Radpanzer, der unter anderem auch von der Bundeswehr genutzt wird, ist ein amphibischer Spähpanzer. Wie hiermit schon angedeutet, zählt dieser Panzer zu den schwimmfähigen Militärfahrzeugen und somit im Gelände kaum aufzuhalten. Für die Fortbewegung im Wasser wird ein Propellerantrieb genutzt.

BMP-1 Schützenpanzer

Dieses Panzermodell weist ebenfalls einen Kettenantrieb auf und kann sich ebenfalls durch Wasser hindurch kämpfen. Damit ist er einer der schwimmfähigen Kettenpanzer. Im Wasser selbst erfolgt der Antrieb ebenfalls über Ketten, wobei eine Richtungsänderung auch hier durchs Abbremsen einer Kette erzeugt wird.

Kampfpanzer Leopard

Der deutsche Kampfpanzer hat ebenfalls einen Kettenantrieb. Doch anders, als bei den beiden anderen genannten Panzern, hat er seinen Grenzen in seiner Geländefähigkeit. Diese gepanzerten Kettenfahrzeuge können Gewässer oder Flüsse mit einer maximalen Tiefe von vier Metern durchfahren.

Damit wird deutlich, dass je nach Panzer unterschiedliche Voraussetzungen im Offraod Gelände geschaffen werden und somit das Fahrerlebnis auch beeinflusst wird! Finden Sie den passenden Panzer für Ihr Vorhaben und buchen Sie sich einen Gutschein für das Panzer selber fahren!

Unsere Top Radpanzer

Luchs Spähpanzer

Dieser Radpanzer wiegt nur ganze 19,6t und ist somit einer der leichtesten Panzertypen, die Sie hier selber fahren können. Der Luchs Panzerspähwagen wurde von der Bundeswehr hauptsächlich in der Panzeraufklärungsbataillon bis 2009 eingesetzt. Bis zu 4 Personen können im Radpanzer mitfahren, der über eine 8-Rad-Lenkung verfügt. Für seinen ursprünglichen Zweck, unbekanntes Terrain zu erkunden, besitzt dieses gepanzerte Radfahrzeug auch die Schwimmfähigkeit und macht diesen Panzer im Gelände auch so vielseitig. Dank seiner knapp 400 PS kann der Luchs auf der Straße bis zu 90 km/h schnell fahren.

Überzeugen Sie sich von der Wendigkeit und Geländefähigkeit dieses Spähpanzers und fahren Sie ihn selbst!

SPW-40P2 Schützenpanzerwagen

Der Radpanzer ist ein Allrounder im Gelände und ist gleichzeitig auch für das Gefecht bereit. Der 7 Tonnen leichte Spähpanzer ist mit einer 7-mm Kaliber Kanone ausgestattet und erreicht auf der Straße Spitzengeschwindigkeiten von bis zu 110 km/h. Zu DDR Zeiten wurde der Radpanzer von der Nationalen Volksarmee als Schützenpanzer (SPW-40P2) eingesetzt. Da diese Panzerart als voll amphibisch gilt, stellen neben Steilhängen auch Wasserlöcher oder Flüsse kein Hindernis dar!